Kein Winterschlaf bei den Wanderkanuten

Kein Winterschlaf bei den Wanderkanuten


Von Gudrun Liebsch - 12.03.2017

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Neben den wöchentlichen Trainingszeiten zählten der Tischtennisabend, die Silvesterfeier im Bootshaus und die Winterwanderung zu den Höhepunkten in der kalten Jahreszeit.

Es ist eine schöne Tradition, anstelle einer Weihnachtsfeier einen sportlichen Tischtennisabend bei Petra im Keller zu starten. Mit der Tischtenniskelle liefen 11 Kanuten mit großer Ausdauer um die Platte.

Wir spielen Chinesisch und da ist Laufleistung, Geschick und etwas Glück gefragt, um eine Runde weiter zu kommen. Es machte wie immer viel Spaß. Um die große Platte herum saßen wir dann auch gemütlich bei der wohlverdienten Pause.

Kein Winterschlaf bei den Wanderkanuten

Den letzten Abend im Jahr 2016 wollten wir in Gemeinschaft verbringen und so herrschte reges Treiben in der geschmückten Schifferstube.

16 Wanderkanuten sorgten mit einem umfangreichen Angebot an Speisen und Getränken für die kulinarische Grundlage sowie auch für kulturelle Herausforderungen. In dieser geselligen Runde verging die Zeit sehr schnell und mit dem Sektglas in der Hand wurde pünktlich zum neuen Jahr angestoßen.

Kein Winterschlaf bei den Wanderkanuten

Natürlich haben wir auch ein Raketen gezündet und Wunderkerzen abgebrannt.

Kein Winterschlaf bei den Wanderkanuten

Ein schöner Blick über den Zeuthener See ließ uns an vielen Feuerwerken teilhaben.

Mit frischen Pfannkuchen haben wir es noch eine Weile ausgehalten, ehe wir uns auf den Heimweg machten. Der nächste Termin stand auch schon fest, 10.30 Uhr Treffen zum Aufräumen und Resteessen.

Am 18. Februar starteten wir zu unserer Winterwanderung. Eine muntere Truppe von neun fitten Wanderern traf sich um 11.00 Uhr am S-Bahnhof Zeuthen, um durch  die landschaftlich reizvollen Waldstücke von Zeuthen und Schulzendorf zum Bauernhof Wüstemark an der B 179 zu wandern. Viele Waldwege waren mit großen Eisflächen überdeckt, so dass schon fast akrobatisches Geschick erforderlich war, um sturzfrei an das Ziel zu gelangen.

Kein Winterschlaf bei den Wanderkanuten

Dabei liefen wir am Ebbegraben zwischen Zeuthen und Schulzendorf entlang, durch die neu entstandenen Einfamilienhaussiedlungen, bevor es dann wieder durch den Wald am Sportplatz Miersdorf vorbei zum Bauernhof ging. An der Gaststätte erwarteten uns nach zwei Stunden schon weitere Kanufreunde, die aus Zeit- oder Krankheitsgründen nicht vom Start an dabei sein konnten.

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Gut ausgehungert von der frischen Luft und den bereits erwanderten 8,5 km haben wir im gemütlichen Bauernhof ein sehr gutes Mittagessen eingenommen und bei interessanten Gesprächen verging die Zeit sehr schnell.

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Der Rückweg brachte uns noch einen weiteren Höhepunkt: Rita und Karl luden uns zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken in ihr Haus ein. Voller Stolz zeigte uns Karl Bilder von Paddelerlebnissen aus längst vergangenen Tagen.

So ging ein sehr aktiver, sturzfreier, gesprächsbeladener und trockener Winterwanderungstag der Kanuten zu Ende, der in der Summe ca. 15 km lang war.

Dank den Organisatoren und Durchführern Fam. Maske und Fam. Wöhrn, die das Zustandekommen und den Erfolg des Tages erst möglich gemacht haben.

Für das folgende Jahr gibt es schon gute Anregungen und Fam. Liebsch wird hierfür die Vorbereitung übernehmen.

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